Da es in wenigen Wochen los geht war es an der Zeit eine anständige Abschiedsrunde im Freundeskreis zu drehen. Und so wie es sich gehört haben wir uns mit all unseren Freunden in unserem Stammlokal “Cafe Bar Shakespeare” verabredet.

Es war einfach ein toller Abend und am meistern begeistert waren wir über den positiven Zuspruch und die vielen guten Wünsche für die uns bevorstehende Zeit fern ab von der Heimat. An dieser Stelle noch einmal Danke und toll, dass ihr so zahlreich erschienen seid (lag wahrscheinlich auch ein bisschen am Freibier), wir werden euch und München sehr vermissen.

Und damit sind wir auch schon beim nächsten großen Schritt in unserer Reisevorbereitung – der Umzug aus unserer gemeinsamen Wohnung. Um keine unnötigen Kosten während der Reise zu verursachen, haben wir uns entschieden die Wohnung in München aufzugeben und, vorübergehend, wieder zurück in Philipp sein Jugendzimmer zu ziehen. Ja, wir wohnen wieder daheim! Der Vorteil daran – man bekommt jeden Tag gute Hausmannskost – wer weiß wann es dazu das nächste Mal kommt.

Von der Entscheidung bis zum tatsächlichen Umzug war es allerdings noch viel Arbeit. In den letzten Wochen hatten sich die Umzugskartons nur langsam gefüllt da man irgendwie noch alles unbedingt brauchte und nicht 100%ig sagen konnte ob das jetzt wirklich schon verpackt werden kann. Gut, das galt wohl eher für mich, aber man weiß ja nie – wir Frauen sind da eben anders. Die Strafe dafür war, dass wir in den letzten 3 Tagen vor dem Umzug in einem Rekordtempo alles einpacken mussten. Unfassbar wie viel Zeug man über die Jahre ansammelt. Ich habe mich immer wieder gefragt wo das all die Jahre versteckt war. Dank unserer lieben Umzugshelfer, die für uns aus ganz Deutschland eingereist sind, war der gemietete Transporter schneller voll als wir gucken konnten. Wo sollten nur die ganzen Kisten noch hin? Mit ein bisschen drücken und schieben ging es am Ende gut und wir konnten in Richtung Stuttgart aufbrechen. Alle Kartons und Möbel sind zum Glück auch unbeschadet am Zielort angekommen und mussten nur noch im Keller eingelagert werden. Und da sind wir jetzt, genießen die letzten Tage im Ländle und warten sehnsüchtig auf den Abflug.

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