Schon beim Einfahren in Hokitika sahen wir lustig angezogene Menschen die Straßen entlang laufen. Wir liefen zur Festwiese – 47,50 NZ$ Eintritt pro Person – ui, das ist happig. Familie nur 80 NZ$? Ok, einmal Familie bitte! Der Verkäufer fragte wo unsere Kinder sind, darauf Philipp, haben wir noch nicht. Er verkaufte uns trotzdem die Familien Karte – 15 NZ$ gespart.

Jeder auf dem Festival war verkleidet – das gehört wohl zur Tradition. Wir hatten leider keine Verkleidung. Auf dem Festival geht es aber auch um Würmer, Heuschrecken aber auch um leckeres Essen, wie Nürnberger Bratwurst oder Rösti. Halt irgendwie alles was „exotisch“ ist. Und natürlich um viel Alkohol und Live Musik. Wir schlenderten über die Festwiese, probierten einen HuHu, einen Mehlwurm, (schmeckt nach nichts!) und amüsierten uns über die Verkleidungen. Manche sehr kreativ. Leider ist der Spaß schon um 18 Uhr wieder vorbei und so fuhren wir zum Campground. Jeder der den Ort allerdings verlassen wollte musste, ob er wollte oder nicht, durch die allgemeine Verkehrskontrolle. Einmal in das Röhrchen sprechen, bitte. Denise hat die Prüfung mit „No Alkohol“ bestanden. Der Kava, ein traditionelles Getränk von den Fidjis, hatte zwar eine stimulierende Wirkung, aber zum Glück kein Alkohol.

Auf dem Campground, in Goldborough, haben wir dann noch versucht einen neuen Goldrausch auszulösen. Mit dem kostenlos zur Verfügung gestellten Equipment für die Campsite Gäste haben wir im Fluss nach Gold gesucht, leider ohne Erfolg. Vielleicht klappt es an einem anderen Ort.

upnaway im Goldrauach
upnaway im Goldrauach

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